Bewässerung – 1. Teil
Ich habe mich entschlossen, in meinem Garten eine Bewässerung zu installieren. Dann kann ich den Abend im Garten geniessen oder mich um dringende Sachen kümmern und muss nicht immer stundenlang mit die Giesskanne rumlaufen 😉 Am besten natürlich mit automatischer Steuerung und allen anderen schicken Sachen. Aber der Reihe nach. Was für eine Bewässerung soll es denn sein? Eingebaute Versenkregner für den Rasen, Sprühschläuche für die Beete oder doch lieber einen Tropfschlauch für Mikrobewässerung? Fragen über Fragen. Nach ausgiebigem Studium der üblichen Unterlagen habe ich mich für einen Tropfschlauch entschieden. Dafür habe ich ein Produkt der Firma Rainbird gewählt. Also schnell bestellt und nach wenigen Tagen war ich stolzer Besitzer von 100m Tropfschlauch für meinen Garten. Das sollte hoffentlich ausreichen. Dann habe ich den ganzen Nachmittag damit verbracht, den Tropfschlauch in den Gemüse- und Staudenbeeten und im Gewächshaus zu verlegen. Puh! Ganz schöne Plackerei. Natürlich will man ja nicht alle Pflanzen umreissen, aber zumindest nahe am Boden soll der Tropfschlauch doch auch liegen. Am Besten ginge das natürlich bei leeren Beeten, aber wir haben ja Sommen und nicht Winter. Daher werde ich den Tropfschlauch nur provisorisch oberirdisch verlegen und möglichst nicht schneiden. Die Feinabstimmung und feste Verlegung erfolgt dann im Herbst,oder Winter wenn die Pflanzen weg sind. Zur Befestigung auf dem Boden verwendet ich im Moment Drahtbögen, die ich noch aus den Resten des Spanndrahtes des Zaunes geschnitten habe. Funktioniert wunderprächtig. Dazu dann noch einige Schlauchstücke und Schlauchschellen zum Anschluss des Tropfschlauches an einen gewöhnlichen Gartenschlauch gekauft und fertig war der erste Teil. Leider habe ich allen Tropfschlauch schon verbraucht und nur knapp die Hälfte des geplanten Bereichs versorgen können. Da ist wohl eine kleine Nachbestellung angesagt.