Red Canyon und Bryce Canyon
Weiter ging die Fahrt vom Zion Canyon zum Bryce Canyon. Kurz vor dem Bryce Canyon passiert man den Red Canyon, der zwar sehr viel kleiner, aber nicht weniger schön ist. Da ich erst abends im Hotel am Red Canyon ankam, bin ich nur kurz zum Sonnenuntergang nach Bryce gefahren und habe dann den Canyon am nächsten Tag besucht. Die Nacht war zwar bitter kalt (2 Grad Fahrenheit ~-17 Grad Celsius), aber ich bin dennoch in den Red Canyon gefahren und habe Aufnahmen vom Sternenhimmel gemacht. Verglichen mit Berlin ist die Gegend dort dunkel wie ein Kohlensack und die Sterne sind gut zu sehen. Sagte ich „die“ Sterne? Nein – Massen von Sternen, Galaxien und Nebeln! Ich habe noch nie so viele Sterne am Nachthimmel gesehen. Was uns da alles in Berlin entgeht! Nach dieser Nacht ging es dann zum Sonnenaufgang natürlich zum „Sunrise Point“. Und auch hier war alles dick verschneit und der Schnee türmte sich teilweise meterhoch. Doch gut vorbereitet war das kein Problem. Einige Trails in den Canyon waren gesperrt, der „Queens Garden Trail“ jedoch nicht. Also los gehts. Auf dem Weg sieht man dann natürlich viele tolle Felsformationen und kommt nah an alles ran. Und die Sonne und der Schnee und die grünen Bäume tun ein Übriges für ein grandioses Farbenspiel. Danach folgte ich der Strasse durch den Park bis zum Rainbow Point, unterbrochen von kurzen Abstechern zur Natural Bridge, dem Ponderosa und Agua Canyon.
Damit endete die Reise und die Rückfahrt nach Las Vegas und die Heimreise standen an. Also dann bis zum nächsten Mal.