Auf der Pfaueninsel

Heute war nach langer Zeit mal wieder gutes Wetter angesagt und am Morgen war das auch tatsächlich so. Noch kühl, aber kein Regen mehr und die Wolkendecke hatte schon viele Lücken, sodass sich auch schon die Sonne ab und zu zeigte. Also Familie und Kamera eingepackt und auf zur Pfaueninsel. Wir kamen dann noch relativ zeitig an der Insel an und die Fähre war nur spärlich mit Fahrgästen besetzt. Das sollte sich einige Stunden später aber ändern, als bei unserer Rückfahrt die Massen auf die Insel strömten. Aber zu dieser Zeit waren die Pfauen schon vom Balzen erschöpft und hatten es sich auf dem Rasen und in den Gebüschen zum Mittagsschläfchen gemütlich gemacht. Da lohnt sich doch mal wieder frühes Aufstehen. Denn als wir an den Gehegen ankamen, da waren die Pfauen am Radschlagen und versuchten die in den Gehegen befindlichen Hennen zu beeindrucken, dass es eine Freude war. Auch den Konkurrenten wurde nichts geschenkt und jeder Hahn versuchte den anderen auszustechen. Die Vögel waren so intensiv beim Balzen, dass man ganz nah heran gehen konnte, ohne dass die Pfauen uns Beachtung schenkten. Auch andere Vögel waren zu sehen, z.B. ein Rotkehlchen, und Krokusse zauberten einen Hauch von Frühling auf die noch kargen Wiesen.