Bei den Nordlichtern in Tromsø
Durch einen glücklichen Zufall hatte ich an diesem Wochenende die Gelegenheit, einen geschäftlichen Termin mit einem kurzen Aufenthalt in Tromsø in Norwegen zu verbinden.
Also erst einmal einen kleinen Stadtbummel und dann auf zur Seilbahn Fjellheisen. Auf dem Weg zur Seilbahn muss man von Zentrum her über die Brücke gehen und kommt an der beeindruckenden Eismeerkathedrale vorbei. Nach einem kurzen Stopp ging es weiter. Leider gestaltete sich das Wetter doch ziemlich widerlich und empfing mich mit einem heftigem Schneetreiben und wolkenverhangenem Himmel. Ich habe mich aber nicht abschrecken lassen und bin trotzdem mit der Seilbahn zur Bergstation aufgefahren und habe mich dort umgesehen. Und zum Glück beruhigte sich das Wetter und man konnte den imposanten Blick auf Tromsø geniessen. Und was für ein Ausblick und was für ein Licht, obwohl es erst kurz vor zwei Uhr nachmittags war. Aber die blaue Stunde hier oben am Polarkreis dauert von 11 bis 15 Uhr und die Sonne geht um diese Jahreszeit gar nicht mehr auf. Ein Paradies zum Fotografieren. Auf dem Rückweg dann noch mal kurz bei der Bibliothek angehalten und schnell zum Hotel und aufwärmen, denn der Tag war noch lange nicht vorbei.
Denn wenn man dort weit hinter dem Polarkreis ist, so muss man natürlich auch auf die Jagd nach Norlichtern gehen. Also habe ich mir eine abendliche Tour gebucht und mich durch die Gegend kutschieren lassen. Und ich hatte wirklich Glück. Es zogen zwar einige Wolken durch, aber die Schneeschauer waren weg und man konnte die Nordlichter gut sehen.
Und hier noch die Haltepunkte auf der Karte