Projekt Rosenbogen 2. Tag

Nach dem probeweisen Aufbau des Rosenbogens ging es nun zur finalen Montage. Da ich den Bogen nicht einbetonieren oder mit Erdankern befestigen wollte, habe ich mich für eine andere Methode entschieden. Ich hatte noch alte Rasenkantensteine, die mit ihrem Gewicht und einer Länge von 1m einen guten Unterbau des Bogens darstellen sollten. Ich habe dann an der geplanten Stelle zuerst einmal die Rasenschicht entfernt, da sich darunter eine Schicht aus Hydroporsteinen befindet, die ich bei der Zaunstellung als Verstärkung des Eingangsbereichs dort verlegt hatte, und die natürlich im Lauf der Jahre vollständig vom Rasen überwachsen worden ist. Und auf den Rasen wollte ich den Bogen nicht stellen, sondern auf die Steine.

Also frisch ans Werk und den Rasen entfernt, natürlich unter den wachsamen Augen der flugs herbeigeeilten Nachbarskatze. Nach dem Abschälen des Rasens kamen nun die seitlichen Ausschachtungen für die Rasenkantensteine an die Reihe, wobei der an der einen Seite wachsende Bambus mit seinem dichten Wurzelwerk wacker Widerstand leistete. Aber schlussendlich musste er doch weichen und Platz für die Unterkonstruktion schaffen. Nach Anzeichnen der Löcher für die Bohrungen und Herstellen der Bohrlöcher habe ich dann die Kantensteine verschraubt und danach den Bogen am vorgesehenen Platz wieder aufgestellt. Passt, steht gerade und wackelt nicht. Dann nur noch die Erde wieder verfüllen und alles abdecken und dann Rasensamen ausbringen und ausgiebig wässern.

Für das ganze Projekt habe ich mir natürlich mit traumwandlerischer Sicherheit den wahrscheinlich heissesten Tag des Jahres ausgesucht. Von der Stirne heiss, rinnnen muss….