Verluste bei den Natternköpfen

Das der rote Teide-Natternkopf eine nicht ganz einfache Pflanze ist, war mir ja klar. Aber das es so dicke kommen muss… Heute habe ich mich schweren Herzens von einigen Pflanzen trennen müssen, die leider eingegangen sind. Ob es nun am mangelnden Licht, oder an zu viel oder zu wenig Wasser gelegen hat, läßt sich leider schwer sagen. Ich vermute mal in erster Linie Lichtmangel. Es ist wirklich schade. Einer der Natternköpfe war schon fast 90cm in die Höhe gewachsen und hätte dieses Jahr sicherlich geblüht. Hoffentlich halten die anderen beiden Pflanzen noch bis zum Frühling durch. Ich werde die Natternköpfe dann auf jeden Fall so schnell wie möglich raussetzen. Vielleicht zuerst in mein Gewächshaus, da haben sie wenigstens Licht.

Der einzelne Natternkopf, für den ich eine Überwinterungskiste gebastelt hatte, erfreut sich zum Glück bester Gesundheit und wird den Winter wohl hoffentlich ohne größere Schäden überstehen. Mein Experiment im Garten mit der Folie und den Staudenständern ist aber leider auch fehlgeschlagen. Die Pflanzen werden wahrscheinlich ebenfalls eingehen. Das sieht dort nicht so vielversprechend aus. Aber mal sehen, vielleicht schaffen die Natternköpfe es ja doch noch. Für den nächten Winter werde ich dann aber auf jeden Fall weitere Kästen bauen. Ich habe zum Glück noch Saatgut und werde im Frühjahr den nächten Versuch mit den Natternköpfen starten.