Das Tomatenhaus

Ich möchte in Zukuft mehr Freilandtomaten anbauen, da sich die Kultur in meinem kleinen Gewächshaus als unpraktisch erwiesen hat und ich die Verrenkungen bei der Ernte leid bin. Ich habe mir daher zum Schutz gegen die Braunfäule ein kleines Tomatenhaus als Regenschutz auf einem Teil meines Gemüsebeets gebaut. Das war ganz einfach und hat mich materialmäßig unter 100EUR gekostet. Das ist zwar teuerer als die Tomatenhäuser, die beim Baumarkt angeboten werden, jedoch sind die so instabil und ich habe meine Zweifel, dass diese Gebilde die nächste Saison erleben werden oder ein Sommergewitter aushalten. Also habe ich mir ein Tomatenhaus selbst gebaut. Das Tomatenhaus ist nun wenigstens so stabil, dass es sicherlich die nächten Jahre noch gute Dienste leisten wird. Warten wir es ab. Ich bin gespannt. Als Basis habe ich vier Einschaghülsen verwendet, die die vier Eckpfosten aus kesseldruckimprägniertem Holz  (7x7cm) aufnehmen. Dann die Pfosten noch mit Latten verbunden und stabiliisiert und das Dach mit Wellplatten aus transparenten PVC und passenden Abstandshaltern gedeckt. Fertig ist das Tomatenhaus. Den Boden werde ich noch mal lockern und mit Kompost düngen. Den Kompost  muss ich allerdings erst noch aus dem Komposter fummeln und sieben. Dann werde ich das Bett mit Unkrautflies abdecken und die Tomatenpflanzen dann später einsetzen.

Das Haus ist 3m breit und 0,85cm tief. Die Pfosten haben eine Länge von 2,2m vorne und 2,10m hinten.