Neues Staudenbeet
Nach der Pflanzung des neuen Apfelbaums ist mir wieder schmerzlich bewusst geworden, dass sich mein Staudenbeet in einem mehr als beklagenswerten Zustand befindet. Durch die fehlende Zeit zur Bearbeitung im Frühjahr war das Beet durch Unkraut bis zur Unkenntlichkeit überwuchert. Meistens von solcher Pest wie Klee und Quecke oder anderen Gräsern, die man durch einfaches Hacken oder Ausreissen nicht so einfach beseitigen kann. Dazwischen waren noch ein paar Stauden, die den Winter überlebt hatten. Was also machen? Am Ende habe ich mich dazu entschlossen hier radikal vorzugehen. Ich werde also die alte Erde mit dem unerwünschten Bewuchs entfernen und durch neuen Mutterboden ersetzen. Dabei kann ich auch noch die Bewässerungsschläuche neu verlegen und einen kleinen Hügel aufschichten und das Niveau anheben, damit sich dort in der Senke nicht immer eine Pfütze bildet und meine Stauden dann durch die Staunässe eingehen. Also erst einmal die Stauden ausgegraben und zur Seite an die Kräuterspirale gelegt. Dann die Blatthacke gezückt und den Boden umgehackt und zum Schluss die Pflanzenteile ausgesiebt und mit dem übrigen Steinen und Siebrückständen auf einer Plane aufgeschichtet. Das hat dann den ganzen Tag gedauert.