Besuch in Madrid

Und eine Dienstreise jagt die Nächste. Kaum aus Luzern am Freitag Abend angekommen, wartete der Flieger schon wieder am Montag früh auf mich für einen Flug nach Madrid. Am Montag hatte ich super Glück mit dem Wetter, da sich das sonning mit sehr angenehmen Temperaturen gestaltete. Dienstag und Mittwoch waren hingegen sehr kühl, windig und verregnet, sodass ich nur am ersten Tag richtig zum Fotografieren gekommen bin. Aber man nimmt was man kriegt.

Der erste Motiv erhaschte ich ganz unvermutet bei der Gepäckausgabe am Flughafen, die auf mich den Eindruck eines Raumschiffs machte. In Madrid war der erste Weg natürlich zur Plaza Mayor, und hier musste die „Casa de la Panaderia“ fotografiert werden. Danach zum Königspalast und vorbei am Senat zum Temple von Debod. Dieser Tempel kam als Geschenk Ägyptens nach Madrid und entging so dem Untergang im Stausee von Assuan. Leider konnte ich den Tempel an diesem Tage nicht besichtigen (kostenlos, auf 30 Personen gleichzeitig limitiert, maximale Verweildauer 30 Minuten), da der Tempel am Montag geschlossen ist, und auch das Wasserbecken war leider nur spärlich gefüllt. Zur Entspannung bin ich nach dem Tempelbesuch in den Retiro-Park gefahren und habe dort die Sonne genossen. So wie einge sehr entspannte Katzen, laut krächzende grüne Papageien und Pfauen auch. Dann wurde es langsam Abend und so ich bin für Nachtaufnahmen wieder zum Tempel zurück. Der nächste Tag war leider nicht so schön zum Fotografieren, und ich war auch beruflich sehr eingespannt, sodass ich nur kurz vor dem Weg zum Hotel  an der „Puerta de Europa“ und dem Denkmal davor angehalten habe.