Zaun am Stellplatz

Wie schon früher hier im Blog nachzulesen, konnten wir da durch die Kastanie unseren Stellplatz nicht so bauen, wie wir das ursprünglich geplant hatten. Dadurch war die eine Seite zum Haus hin immer noch offen. Wir haben uns dann zwischenzeitlich entschlossen, das durch einen zusätzlichen Zaun abzugrenzen. Andere Lösungen im Bereich des Schuppens oder zum Garten hin waren nicht so praktikabel, da dort der Platz sehr beschränkt ist. Also dann doch lieber einen Zaun am Stellplatz. Wir haben uns hier für einen Doppelstabmattenzaun verzinkt (wie die bereits stehenden Pfosten des Holzzauns) entschieden, da eine Variante als Fortführung des vorhandenen Holzzauns aus optischen wie auch finanziellen Gründen ausschied. Als habe ich in aller Frühe Werkzeug und Beton herangeschleppt und mich ans Werk gemacht. Nach dem ersten Grabversuch für den ersten Pfahl musste ich allerdings feststellen, dass mein Gala-Bauer ganze Arbeit geleistet hat und die Kantensteine und vorhandenen Zaunpfähle super massiv einbetoniert sind. Das hält sicherlich noch die nächsten hundert Jahre! Notgedrungen musste ich also mit gröberem Werkzeug dem Beton zu Leibe rücken. Wie schön, dass in der Nachbarschaft alles Notwendige vorhanden ist. Mit dem richtigen Werkzeug flutscht das dann auch und nach einiger Zeit waren alle Löcher in notwendiger Tiefe ausgebuddelt und der Beton aufbebrochen. Nach dem Ausrichten der Pfosten und des Zauntors habe ich dann Alles wieder sorgfältig einbetoniert. Die Doppelstabmatten wurden entsprechend gekürzt und eingebaut und am späten Nachmittag war alles fertig. Nun noch etwas abstützen und fest werden lassen.